Was verbindet Gänsedaunen und Maiskolben?
Beides sind Naturprodukte, welche in Fischbach-Göslikon verarbeitet und zu innovativen und beliebten Produkten verarbeitet werden.
Die Unternehmerinnen und Unternehmer konnten beim diesjährigen „Herbstausflug“ die, im Volksmund liebevoll genannten Firmen „Bettfederi und Maisi“, besuchen.
Nach einer kurzen Begrüssung nahm je eine Gruppe die Rundgänge bei der Billerbeck Schweiz AG und der Unicorn (Suisse) SA in Angriff. Beide Unternehmen starteten mit einer spannenden Firmengeschichte.
Bei der Billerbeck verfolgten die Besucher den Weg der angelieferten Daunen und Federn (kein Lebendrupf) von der Anlieferung über die Reinigung bis hin zur Kissen- und Duvet-Füllung. Den absoluten Luxus bilden die Eiderdaunen-Decken, so etwas Feines und leichtes hat man selten gesehen. Überrascht wurden dann die Mitglieder mit der Produktion eines eigenen Kissens! Der eine oder andere sah danach ziemlich gefedert aus! Der Abschluss bildete der Besuch des Fabrikladens bei dem ein interessantes Sortiment das Billerbeck-Thema „Ein guter Tag beginnt Nachts“ abrundet.
Zwischen den beiden Rundgängen gab es einen feinen Apéro, bei dem sich die Mitglieder angeregt austauschen konnten
Die Unicorn zeigte gleich zwei Rundgänge. Der eine führte durch die Produktion der, vor allem in der Sommersaison, beliebten Maiskolben. Während an zwei Produktionslinien die Kolben für den Frischverkauf vorbereitet und verpackt werden, bereitet eine grössere Gruppe die Maiskolben für die Pasteurisierung vor. Die „Kocherei“ ist das neueste Kind der Unicorn, dort werden im Sommer die Maiskolben pasteurisiert. In der Nebensaison werden Karotten, Kartoffeln und Randen verarbeitet. Zum Abschluss gab es für alle eine Tasche voll feiner Naturprodukte, inkl. einer süssen, kleinen Wassermelone.
Beeindruckt waren die Besucher von den innovativen Einrichtungen, den Mut zu Investitionen und das Gespür für den Markt und die Kunden.
Mit diesen tollen Eindrücken und bepackt mit den grosszügigen Kundengeschenken, verabschiedete man sich dankbar bei den beiden Führungsteams, namentlich bei Kurt Heimberg und Bruno Höltschi sowie Guido Stutz und Sandro Corpina.
Den Abschluss bildete das feine Nachtessen im Rest. Schwyzerhus in Niederwil. Die Mitglieder können gespannt sein, wo es nächstes Jahr hingehen wird.