Der Gewerbeverein Reusstal besuchte die Antalis in Lupfig und den Regionalflugplatz Birrfeld
Das Wetter ist bereits etwas herbstlich geprägt, also fällt es nicht auf, dass der traditionelle Herbstausflug des Gewerbevereins Reusstal schon im Sommer stattfindet. Bei schönem Sonnenschein konnte der Präsident die Mitglieder vor der Antalis begrüssen und sie auf die beiden Betriebsbesichtigungen einstimmen. Viele kennen die Antalis noch als Mühlebach (das Logo schimmert an der Fassade immer noch durch) und das Birrfeld als Flugplatz mit tollem Kinderspielplatz. Was verbirgt sich aber hinter diesen beiden Unternehmen? Wie viele Angestellte arbeiten dort und welchen Tätigkeiten gehen sie nach? Wie funktioniert der Flugbetrieb?
Die Vereinsmitglieder werden bei Antalis herzlich begrüsst und als erstes mit Schutzwesten und -Schuhen ausgestattet. Vor dem Betriebsrundgang in zwei Gruppen, wird die Firma vorgestellt. Schnell wird klar, hier ist nicht mehr ein Grosspapierhändler am Werk, sondern eine gut aufgestellte Unternehmung mit Lösungen im Bereich Papier, visueller Kommunikation sowie mit Hygiene- und Logistikdienstleistungen. Im Showroom werden innovative Folien, Papiere (auch aus Gras), Verpackungen und Hygieneartikel vorgestellt.
Die Logistik mit den verschiedenen Bereichen, die Produktion von Papier-Sondergrössen, die Hochregaltechnik, selbstfahrende Roboter und das vollautomatische Kleinteillager beeindrucken die Gewerbetreibenden. Die Zahlen und Tonnagen überraschen und lassen erahnen, wie die vielen Kunden mit einem grossen Sortiment zeitnah beliefert werden. Was ebenfalls positiv aufgefallen ist, die Mitarbeitenden haben die Besucher immer freundlich gegrüsst und haben den Firmen-Spirit spüren lassen. Ein feiner Apéro rundete den ersten Teil der Besichtigung ab, bevor es dann weiter ins Birrfeld ging.
Dort konnte der Präsident weitere Mitglieder begrüssen und die Leitung der Führung zwei erfahrenen Piloten weitergeben. Die Gäste wurden über die Organisation des Flugplatzes, die Flugvorbereitung und über die hier stationierten Flugzeugtypen informiert. Unterhaltsame und mit vielen Anekdoten gespickte Geschichten wurden zum Besten gegeben. Dass die Mitglieder interessiert waren, zeigten die vielen Fragen. Zum Schluss konnten noch Fotos vom Rettungshelikopter und vom roten Doppeldecker, der Antonov, gemacht werden. Bei Letzterer durfte im Cockpit ein Probesitzen gemacht werden. Natürlich durfte ein Gruppenfoto nicht fehlen. Den Abschluss bildete ein feines Nachtessen im Restaurant Cockpit an dem wie immer, viele Netzwerkgespräche geführt wurden.